Nachdem wir uns Stockholm und Göteborg angeschaut haben, durfte Kopenhagen natürlich auch nicht fehlen. Also haben wir zwei Tage Sightseeing in Dänemarks schöner Hauptstadt eingelegt. Dafür sind wir von Dragør aus mit dem Bus zum Kopenhagener Flughafen gefahren und dort in die Metro Richtung Stadtzentrum (Linie M2) umgestiegen.
Nach knapp einer halben Stunde standen wir dann auf dem Kopenhagener Rathausplatz und haben uns, am Schloss Christiansborg vorbei, auf in den Nyhavn gemacht – nicht ohne ein Stück der Strøget (Europas ältester und gleichzeitig längster Fußgängerzone) mitzunehmen. Im Nyhavn angekommen gab es erst mal Kaffee und Bier vor der berühmten Hafenkulisse.
Dann ging es mit der Hafenfähre auf zur Kleinen Meerjungfrau, die auf einem Findling an der Uferpromenade Langelinie sitzt. Durch die Traube an Menschen um die Bronzefigur herum erst gar nicht zu sehen, war sie bei näherer Betrachtung dann doch nicht so klein wie gedacht.
Als wir durch den Park rund um das Kastell hindurch zum Designmuseum Danmark gelaufen waren, mussten wir leider feststellen, dass es wegen Renovierung bis 2022 geschlossen ist. Schade, wieder ein Museum, das wir nicht besuchen konnten! An der Frederiks Kirke und Schloss Amalienborg vorbei – die dänische Flagge war gehisst, das Zeichen dafür, dass sich die Königin dort aufhält –, also zurück zum Nyhavn auf ein Eis und dann ab in die Metro.
Mit den Museen hatten wir Donnerstag mehr Glück: Ausgesucht haben wir uns das im Prinzenpalais, gegenüber Schloss Christiansborg gelegene Dänische Nationalmuseum. Neben jeder Menge dänischer Kulturgeschichte, gab es hier auch eine sehr interessante, multimedial aufbereitete Wikinger-Ausstellung.
Wie wohl vermutlich den meisten Besuchern, hat Kopenhagen auch uns sehr gut gefallen! Nicht umsonst gilt Dänemarks Hauptstadt als eine der Städte mit der höchsten Lebensqualität weltweit.
